Die Zeiten, in denen wir lange in der Schlange in der Bank warten mussten oder in mühsamer Kleinarbeit unsere Finanzen per Hand aufschreiben mussten, sind nun endgültig vorbei. Die Digitalisierung hat auch in diesem Bereich Einzug gehalten und uns zahlreiche Möglichkeiten eröffnet. Die beiden wichtigsten Neuerungen sind Mobile Banking und Digitale Geldanlagen. Doch wie sieht die Zukunft aus? Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen.
Mobile Banking: Der schnelle und bequeme Weg
Mobile Banking ist schon längst keine Neuheit mehr. Fast alle Banken bieten inzwischen eine App an, mit der man seine Konten über das Smartphone oder Tablet verwalten kann. Eine tolle Sache: Man kann schnell und unkompliziert Überweisungen tätigen, den Kontostand abrufen oder Lastschriften verwalten. Doch die Möglichkeiten des Mobile Banking gehen noch weiter. Schauen wir uns einige der wichtigsten aktuellen Trends an.
1. Personalisierte Angebote
Dank neuer Technologien ist es jetzt möglich, personalisierte Angebote für Kunden zu erstellen. Banken können auf Basis von Nutzerdaten speziell auf den einzelnen Kunden zugeschnittene Angebote erstellen. So lässt sich beispielsweise ein spezielles Kreditangebot für jemanden anbieten, der kürzlich einige größere Überweisungen getätigt hat.
2. KI-Unterstützung
Künstliche Intelligenz (KI) wird auch Banken und dem Mobile Banking große Vorteile bringen. So können KI-Systeme beispielsweise dabei helfen, Betrug und Identitätsdiebstahl zu verhindern oder Kunden bei der Verwaltung ihres Budgets helfen. Dank KI-gestützter Analyse können Banken auch bessere Kreditentscheidungen treffen oder ihren Kunden besser bei der Vermögensverwaltung unterstützen.
3. Erweiterte Funktionalität
Mobile Banking Apps werden ständig erweitert. Banken bieten immer mehr Funktionen an, die es den Kunden noch einfacher machen, ihre Finanzen zu verwalten. So können beispielsweise Überweisungen per Sprachbefehl getätigt oder Echtzeit-Transaktionsbenachrichtigungen aktiviert werden, um die Kontrolle über die eigenen Finanzen zu behalten.
Robo-Advisors: So arbeitet der digitale Vermögensverwalter…
Digitale Geldanlagen: Die Zukunft der Vermögensverwaltung
Digitale Geldanlagen sind in den letzten Jahren stark gewachsen und haben sich zu einem wichtigen Trend entwickelt. Bei digitalen Geldanlagen geht es darum, sein Geld nicht mehr auf einem Sparkonto zu parken, sondern gezielt zu investieren. Dies kann in Form von Aktien, Fonds oder anderen Anlageformen geschehen. Folgende Trends sind bei digitalen Geldanlagen zu beobachten:
1. Robo-Advisor
Digitale Geldanlagen werden oft mithilfe von sogenannten Robo-Advisors verwaltet. Diese sind computergesteuerte Anlageberater, die basierend auf dem Anlageziel und den Risikopräferenzen des Anlegers automatisch empfehlen, in welche Anlagen investiert werden sollte. Dies sorgt für mehr Transparenz und ist auch für Anleger mit wenig Erfahrung eine gute Wahl.
2. Nachhaltige Investitionen
Nachhaltige Investitionen sind ein großer Trend bei digitalen Geldanlagen. Immer mehr Anleger wollen ihr Geld in Unternehmen investieren, die nicht nur Gewinne erzielen, sondern auch etwas für die Umwelt tun. Banken und Finanzdienstleister haben darauf reagiert und bieten heute zahlreiche nachhaltige Anlageprodukte an.
3. Verwahrung von Kryptowährungen
Kryptowährungen sind immer beliebter geworden und viele Investoren möchten ihr Geld gerne in diese neue Anlageform stecken. Doch Kryptowährungen erfordern eine sichere Verwahrung, da sie ansonsten leicht gestohlen werden können. Immer mehr Banken und Finanzdienstleister bieten heute sichere Verwahrungslösungen für Kryptowährungen an.
Fazit
Mobile Banking und Digitale Geldanlagen werden auch in Zukunft weiter wachsen und sich entwickeln. Banken und Finanzdienstleister werden ihre Angebote weiter ausbauen und an die Bedürfnisse ihrer Kunden anpassen. Bei Mobile Banking werden personalisierte Angebote, KI-Unterstützung und erweiterte Funktionalität immer wichtiger. Bei digitalen Geldanlagen werden Robo-Advisors, nachhaltige Investitionen und die Verwahrung von Kryptowährungen eine immer größere Rolle spielen. Eines ist klar: Die Zukunft wird noch viele Neuerungen und Entwicklungen bringen – und das ist auch gut so.