Emerging Markets oder auch Schwellenländer genannt, bieten Anlegern enorme Renditechancen. In den letzten Jahren konnte man bei einer Investition in Länder wie China oder Brasilien hohe Gewinne erzielen. In diesem Blog-Artikel erfahren Sie, was Emerging Markets überhaupt sind und warum sie eine überdurchschnittliche Rendite versprechen.
Was sind Emerging Markets?
Emerging Markets sind Länder, die ein hohes wirtschaftliches Potenzial aufweisen, aber noch nicht auf dem Niveau der entwickelten Industrieländer sind. Die meisten dieser Länder haben ein niedrigeres Einkommensniveau, aber ein hohes Wirtschaftswachstum. Typische Emerging Markets sind China, Indien, Brasilien oder Russland.
Obwohl Emerging Markets langfristig eine hohe Rendite versprechen, sind sie jedoch mit höheren Risiken verbunden als Investments in entwickelten Industrieländern. Dazu gehören politische Instabilität, Währungsrisiken, mangelnde Infrastruktur, eine schwache Wirtschaft oder eine mangelnde Rechtsstaatlichkeit.
Warum sind Emerging Markets eine Investmentchance?
Emerging Markets bieten Anlegern das Potenzial, bei einer Investition hohe Gewinne zu erzielen. Ein Grund dafür ist das hohe wirtschaftliche Wachstum, das diese Länder aufweisen. Das bedeutet, dass Unternehmen in diesen Ländern langfristig hohe Gewinne erzielen können. Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele globale Unternehmen in Emerging Markets investieren oder sich dort ansiedeln, um von diesem Potenzial zu profitieren.
Ein weiteres Argument für eine Investition in Emerging Markets ist das niedrigere Bewertungsniveau im Vergleich zu entwickelten Industrieländern wie den USA oder Europa. Die Schwellenländer weisen oft niedrigere Bewertungen auf, was bedeutet, dass man für den gleichen Betrag eine höhere Anzahl an Aktien erhalten kann. Wer also gezielt auf attraktiven Bewertungsniveaus und hohe Dividenden setzt, kann auch in Emerging Markets eine lukrative Rendite erwirtschaften.
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Was sind die Vorteile von Emerging Markets?
Ein großer Vorteil von Emerging Markets ist das hohe Wirtschaftswachstum dieser Länder. Viele Emerging Markets verzeichnen hohe Wachstumsraten, die weit über dem Durchschnitt liegen. Ein Beispiel hierfür ist China, das in den letzten zehn Jahren ein jährliches Wirtschaftswachstum von etwa 6-8% aufweisen konnte.
Ein weiterer Vorteil von Emerging Markets ist die Diversifikation von Anlageportfolios. Da Emerging Markets ein höheres Risiko aufweisen, sind sie oft nicht so stark mit entwickelten Industrieländern korreliert. Das bedeutet, dass eine Investition in Emerging Markets dazu beitragen kann, das Risiko eines Anlageportfolios zu reduzieren.
Wie kann man in Emerging Markets investieren?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um in Emerging Markets zu investieren. Eine Möglichkeit ist der Kauf von Einzelaktien von Unternehmen, die in diesen Ländern ansässig sind. Hierbei sollte man jedoch bedenken, dass Einzelaktien ein höheres Risiko aufweisen als Fonds oder ETFs.
Eine weitere Möglichkeit ist der Kauf von Emerging-Markets-Fonds oder ETFs. Diese bieten eine breitere Streuung des Risikos, da sie in Aktien von mehreren Unternehmen investieren. Zudem sind sie oft geringer mit Verwaltungskosten verbunden als das Investieren in Einzelaktien.
Fazit
Emerging Markets bieten Anlegern die Chance auf eine überdurchschnittliche Rendite, die mit höheren Risiken verbunden ist. Diese Schwellenländer weisen oft niedrigere Bewertungen auf als entwickelte Industrieländer und weisen ein hohes Wirtschaftswachstum auf. Eine Investition in Emerging Markets sollte jedoch immer im Rahmen eines breiter aufgestellten Anlageportfolios erfolgen und sollte gut durchdacht und unter Berücksichtigung aller Risiken erfolgen.