Die Möglichkeit, ein Eigenheim oder eine Wohnung zu kaufen, kann eine gute Investition sein, je nachdem, welche Zinssätze Sie finden. Wer seine erste Wohnung kaufen möchte, sollte sich die Zeit nehmen, verschiedene Kreditinstitute zu recherchieren und sich über deren Angebote zu informieren. Diese Informationen helfen Ihnen, eine bessere Entscheidung zu treffen, wenn es an der Zeit ist, ein Unternehmen auszuwählen.
Warum sollte man eine eigene Wohnung besitzen?
Die eigenen vier Wände sind für die meisten Menschen ein Hort des Wohlgefühls. Hier können sich die Bewohner vom Alltag entspannen und sich ein wenig fallenlassen. Um jedoch tatsächlich ein Gefühl von Heimat in der Wohnung oder dem Haus einziehen zu lassen, braucht es natürlich erst einmal die passende Einrichtung und die Wohnung selbst. Natürlich müssen auch die Kosten für den Wohnungskauf berücksichtigt werden, die Finanzierung spielt hierbei eine übergeordnete Rolle.
Finanzierung der eigenen Wohnung und anfallende Nebenkosten
Wer sich mit der Anschaffung einer eigenen Wohnung beschäftigt wird schnell merken, wie komplex die Anforderungen an eine moderne Finanzierung sind. Natürlich ist die Zeit gut gewählt: Bedingt durch die wirtschaftliche Situation auf der Welt, sind die Zinsen momentan besonders günstig. Ein Darlehen für die Anschaffung der Wohnung kann daher mit geringen zusätzlichen Kosten ermöglicht werden.
Allerdings vergessen viele Eigentümer einen wichtigen Faktor bei den Kosten, wenn sie sich um die Finanzierung kümmern: die Kaufnebenkosten und die Einrichtung. Auch die Möbel müssen natürlich in die Wohnung passen und genau den Geschmack treffen, den die Eigentümer haben möchten. Nur wer sich sowohl bei den Möbeln als auch bei der Wohnung selbst wohlfühlt, kann am Ende auch eine angenehme Zeit in der Wohnung verbringen. Wie also die Finanzierung angehen? Natürlich braucht es eine gute Bank und einen guten Kredit. Günstige Kredite können Sie online abschließen.
Nebenkosten beim Wohnungskauf:
- Kosten für Grundbucheintrag
- Grunderwerbsteuer
- Provision für den Makler
- Notarkosten
Die Nebenkosten sind gar nicht so gering. Sie summieren sich zu viel mehr, als man sich vorstellen kann. Und sie können ein großer Schock sein. Vor allem, wenn Sie alles auf eigene Faust und ohne die Hilfe eines Immobilienmaklers erledigen. Sorgen Sie dafür, dass Sie keine Überraschungen erleben, die Sie hätten vermeiden können. Planen Sie voraus und sparen Sie viel Geld!
Mit der Bank zur eigenen Wohnung
Die Bank ist natürlich der erste Ansprechpartner, wenn es um die Finanzierung von Immobilien und den zugehörigen Möbelstücken geht. Wie bereits angesprochen, sind die Rahmenbedingungen so gut wie nie. Die Zinsen sind niedrig und bereits mit einem einfachen Vergleich der Bedingungen lässt sich die Finanzierung in die Wege leiten. Wichtig ist es nur, dass die genaue Summe vorher kalkuliert ist. Wer zum Beispiel einen Teil der Ausstattung mitfinanzieren möchte, sollte die Kosten in die Kalkulation für das Darlehen aufnehmen. So braucht es nur einige Rechnungen und schon kann man sich auf den Weg zur Bank machen, um den Kredit in die Wege zu leiten. Die Einrichtung und Finanzierung der eigenen Wohnung kann also relativ einfach sein.
Wenn Sie die Vorteile eines Kredits in Anspruch nehmen wollen, sollten Sie sich aber auch Gedanken darüber machen, wie Sie die nötige finanzielle Sicherheit aufbringen können. Eine Bank vergibt ein Darlehen nicht einfach so. Zunächst sollte man ein gewisses Eigenkapital vorweisen können und zudem am besten auch ein solides Einkommen nachweisen können. Noch besser sind natürlich auch bereits bestehende Vermögenswerte, die als Sicherheit hinterlegt werden können. Diese sind aber nicht zwingend erforderlich, ein Einkommen und ein Eigenkapital in Höhe von 10-20% der Kreditsummer reichen in den meisten Fällen aus.
Miete sparen und eigene Wohnung finanzieren
Ob Sie sich die Finanzierung leisten können oder nicht, lässt sich am besten feststellen, wenn Sie sich Ihre aktuellen Ausgaben und Einnahmen genau ansehen und einen Haushaltsplan erstellen. Wenn Sie alle Schulden abgebaut haben, Geld für Lebensmittel und andere Ausgaben beiseite gelegt haben und immer noch genug übrig ist, um für eine Wohnung zu sparen, dann herzlichen Glückwunsch – Sie können es sich leisten. Allerdings darf man nicht einfach die Kosten für die Miete 1:1 als Rate für die Finanzierung ansetzen. Eine eigene Wohnung verursacht in der Regel höhere Kosten als eine Mietwohnung. Die Nebenkosten für Strom, Wasser und Heizung sind oftmals höher. Ebenso muss Geld für Instandhaltungsmaßnahmen zurückgelegt werden. Daher sollte man die Finanzierung nicht zu knapp kalkulieren und immer genügend Puffer einplanen.
Langfristig wird es sich aber lohnen, zu entscheiden, ob Sie Ihre Immobilie besitzen wollen oder nicht. Die Zinssätze sind so niedrig, dass es sich tatsächlich lohnt, eine Immobilie schon heute zu einem relativ hohen Preis zu kaufen und diese Immobilie dann zu einem späteren Zeitpunkt durch eine Umschuldung zu refinanzieren, damit Sie das Geld für etwas anderes verwenden können. Beachten Sie jedoch, dass die Höhe dieses Vorteils davon abhängt, wie hoch der Zinssatz zum Zeitpunkt der Umschuldung ist.
Kosten für Wohnungseinrichtung
Es versteht sich von selbst, dass es keinen Standardpreis für die Einrichtung eines größeren Wohnraums oder mehrerer Zimmer gibt. Es ist ratsam, vor dem Kauf ein Budget aufzustellen, um es nicht zu überschreiten. Das gilt auch für die Einrichtung. Seien Sie jedoch vorsichtig – wenn Sie es eilig haben und billig kaufen, können Sie am Ende Probleme mit zusammenbrechenden Möbeln und überhöhten Preisen für minderwertige Produkte haben.
Aus den Fakten ergibt sich, dass die Möbel für eine Wohnung trotz des hohen Preises vieler Einrichtungsgegenstände recht günstig gekauft werden können. Wenn Sie sich die Zeit nehmen, Vergleiche anzustellen, können Sie auf diese Weise Geld sparen. Wenn Sie ein sehr knappes Budget haben, sollten Sie sich auch nach gebrauchten Möbeln umsehen. Auf diese Weise lassen sich diese Artikel sicherlich viel günstiger erwerben!
Eigene Wohnung fürs Alter
Ist die Wohnung später einmal abbezahlt, lebt es sich günstiger. Vor allem im Alter kann das ein Vorteil sein. Viele Rentner müssen einen Großteil ihrer Rente für die Miete aufbringen. Mit einer eigenen Wohnung lebt es sich entspannter. Ein weiterer Vorteil ist auch die Tatsache, dass eine abbezahlte Wohnung als Sicherheit für neue Darlehen dienen kann. So kann man sich später nach einer zweiten Wohnung umsehen, die man vermieten kann und somit ein passives Einkommen aufbaut.
Letztlich ist es aber immer mit einem gewissen Durchhaltevermögen verbunden, denn eine Darlehen für eine Wohnung zahlt sich nicht in ein bis zwei Jahren ab, hier muss man eher mit Jahrzehnten rechnen. Daher muss man immer die eigenen Einnahmen im Auge behalten und schauen, wie sich die langfristigen Zinsen entwickeln. Läuft ein Darlehen aus und muss es nachfinanziert werden, sollten steigende Zinsen nicht zu einem Problem werden.