Investitionen sind ein wichtiger Bestandteil des Finanzmanagements. Doch wie kann man erfolgreich investieren und das Risiko minimieren? In diesem Artikel stellen wir einige der erfolgreichsten Grundsätze zur Investition und Risikominimierung vor.
Hintergrundwissen besitzen
Bevor man in eine Investition einsteigt, sollte man sich über das jeweilige Gebiet informieren. Es ist wichtig, sich mit dem Markt und den Produkten, in die man investieren möchte, auseinanderzusetzen. Nur dann kann man fundierte Entscheidungen treffen und Veränderungen im Markt frühzeitig erkennen. Das Hintergrundwissen kann man sich beispielsweise durch Bücher, Fachzeitschriften, Veranstaltungen oder auch durch einen professionellen Finanzberater aneignen.
Streuung des Portfolios
Eine Grundregel des Investierens ist die Streuung des Portfolios. Dies bedeutet, dass man das investierte Geld auf verschiedene Anlageformen, Branchen und Länder verteilt. Eine zu starke Konzentration auf eine Anlageform oder ein Unternehmen kann ein erhebliches Risiko bedeuten. Denn falls die Anlageform oder das Unternehmen in Schwierigkeiten gerät, kann man einen hohen Verlust erleiden. Durch die Streuung wird das Risiko minimiert und man ist breiter aufgestellt.
Langfristige Investitionen
Wer auf der Suche nach schnellen Gewinnen ist, läuft Gefahr, in Crash-Situationen zu geraten. Langfristige Investitionen lohnen sich eher, da sie in der Regel weniger risikoreich sind. Zwar gibt es auch hier Schwankungen am Markt, aber langfristige Anlagen haben meist einen stabilen Trend.
Nur das investieren, was man auch wirklich verlieren kann
Dieser Grundsatz ist sehr wichtig und wird oft vernachlässigt. Man sollte nur das investieren, was man auch wirklich verlieren kann. Investitionen sind generell mit einem Risiko behaftet und können auch mal schiefgehen. Daher sollte man immer einen gewissen Puffer einkalkulieren, der im Notfall auch verloren gehen kann. Man sollte niemals alles in eine Anlageform stecken, sondern immer breit streuen und das Risiko minimieren.
Investitionsarten einfach erklärt
Chancen und Risiken abwägen
Bevor man in eine Investition einsteigt, sollte man die Chancen und Risiken abwägen. Dabei sollte man sich über folgende Fragen Gedanken machen: Wie hoch ist das Risiko? Wie hoch ist die Rendite? Ist meine Investition langfristig angelegt? Welche Faktoren können das Risiko mindern oder erhöhen? Durch das Abwägen der Chancen und Risiken kann man herausfinden, ob eine Investition lohnt oder nicht.
Bewertungen von Experten beachten
Bewertungen von Experten können eine wertvolle Hilfe bei der Entscheidungsfindung sein. Allerdings sollte man auch hier differenziert vorgehen und sich nicht nur auf eine Meinung verlassen. Expertenbewertungen können eine wertvolle Ergänzung zur eigenen Einschätzung sein.
Wechselkursrisiken minimieren
Wer in ausländische Anlageformen investiert, geht ein Wechselkursrisiko ein. Zum Beispiel kann sich der Euro-Dollar-Kurs verändern und dadurch der Wert der Investition steigen oder fallen. Um das Risiko zu minimieren, kann man eine Währungsabsicherung durchführen lassen. Hierbei wird das Wechselkursrisiko festgelegt, damit man im Falle eines ungünstigen Wechselkurses abgesichert ist.
Fazit
Investitionen bergen immer ein bestimmtes Risiko, das durch verschiedene Grundsätze minimiert werden kann. Eine Streuung des Portfolios, langfristige Investitionen, Hintergrundwissen und eine Abwägung von Chancen und Risiken sind nur einige der erfolgreichen Grundsätze zur Risikominimierung. Zudem sollte man nur das investieren, was man auch wirklich verlieren kann und die Bewertungen von Experten als Ergänzung zur eigenen Einschätzung nutzen. Durch eine entsprechende Risikominimierung kann man langfristig erfolgreich sein und gute Renditen erwirtschaften.